Wiebke, viele Grüße von La Palma und alles Gute zum 18. Geburtstag!!!
Samstag, 25. Juli 2009
Freitag, 24. Juli 2009
Fotos nachgereicht
So langsam kriege ich das mit den bloggen ja auch mehr und mehr raus. Ich habe jetzt Fotos für die ersten drei Tage nachgereicht. Leider habe ich kein Foto zu der Air Berlin Geschichte, aber der Text sollte reichen ...
Die Fotos zu einzelnen Tagen werde ich jetzt immer etwas zeitversetzt einpflegen, da ich die nicht immer direkt auf meinem Laptop habe und den Text für den Blog meistens in einem Editor meiner Wahl offline vorab schreiben (uncool, ich weiß!).
Aber sie werden kommen - also immer wieder hier vorbeischauen :-) ...
Die Fotos zu einzelnen Tagen werde ich jetzt immer etwas zeitversetzt einpflegen, da ich die nicht immer direkt auf meinem Laptop habe und den Text für den Blog meistens in einem Editor meiner Wahl offline vorab schreiben (uncool, ich weiß!).
Aber sie werden kommen - also immer wieder hier vorbeischauen :-) ...
24.07.2009 - Los Tilos und der König
In den ersten Tagen in denen wir hier waren, war es sehr schwül und heiß, was uns dazu veranlasste, ein weniger anstrengendes Programm zu planen. Los Tilos war heute der Ort unserer Wahl. Hier wollten wir eine Flussbettwanderung machen und uns am andere der Schlucht einen Wasserfall angucken. Wie der ein oder andere vielleicht gemerkt hat, schreibe ich im Konjunktiv. Die Strecke war wegen eines möglichen Steinschlages gesperrt :-(.
Also haben wir uns überlegt, dass wir den Anstieg zum Aussichtspunkt machen könnten. Sind ja nur 200 Höhenmeter – in einer Stunde. Eigentlich kein Problem. „Eigentlich“ ist aber auch Informatikerkonjunktiv („Eigentlich sollte das funktionieren“ etc.). Die 200 Höhenmeter sollen über eine Felsentreppe bewältigt werden, die es echt in sich hat. Nach ca. 110 Höhenmetern (sagte mein Garmin-Höhenmesser mir) ging nichts mehr. Ich habe meine Lieblingsfrau auf einer Bank sitzen lassen und geschaut wie weit es noch ist, um ihr dann sagen zu können, ob wir noch weiter gehen sollten. Die Strecke bin ich noch bis zum Ende gelaufen, habe ein Paar (ja, zwei!) Fotos gemacht und bin wieder runter. Meine Dame hatte sich schon Sorgen gemacht, wo ich denn bleiben würde – dabei wollte ich doch nur gucken, wie weit es noch ist. Was ich ja auch getan habe. Sie hat das wohl falsch verstanden und dachte, dass ich nur mal ein wenig weitergehe und schaue, ob der Aufstieg bald zu Ende ist. Tja, Kommunikationsprobleme linguistischer Art würde ich sagen. Wir sind dann umgekehrt und zurück ins Hotel gefahren, um uns etwas auszuruhen.
Am Nachmittag sind wir dann nach Santa Cruz de la Palma, der Hauptstadt La Palmas, um ein wenig durch die zentrale "Einkaufszone" zu schlendern. Leider machen die Geschäfte erst um 17 Uhr auf, was einem um 16 Uhr nichts bringt. Nichtsdestotrotz war hier sicherheitstechnisch die Hölle los. Überall Polizei. Ich dachte mir ja schon: "Hey, das wäre aber nicht nötig gewesen!", aber der Aufwand war nicht für uns. Zuerst wussten wir gar nicht für wen überhaupt und haben uns erstmal in ein Cafe gesetzt und etwas getrunken. Erst als wir heute Abend das "heute journal" gesehen haben, haben wir erfahren, dass der König zur Eröffnung des neuen Weltraumteleskops auf der Insel war. Naja, der frischgemachte Mango-Saft war auch gut ;-).
Am Nachmittag sind wir dann nach Santa Cruz de la Palma, der Hauptstadt La Palmas, um ein wenig durch die zentrale "Einkaufszone" zu schlendern. Leider machen die Geschäfte erst um 17 Uhr auf, was einem um 16 Uhr nichts bringt. Nichtsdestotrotz war hier sicherheitstechnisch die Hölle los. Überall Polizei. Ich dachte mir ja schon: "Hey, das wäre aber nicht nötig gewesen!", aber der Aufwand war nicht für uns. Zuerst wussten wir gar nicht für wen überhaupt und haben uns erstmal in ein Cafe gesetzt und etwas getrunken. Erst als wir heute Abend das "heute journal" gesehen haben, haben wir erfahren, dass der König zur Eröffnung des neuen Weltraumteleskops auf der Insel war. Naja, der frischgemachte Mango-Saft war auch gut ;-).
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23.07.2009 – La Cumbrecita
Heute war ein eher ruhiger Tag. Wir haben beide nachts nicht so gut geschlafen (es ist dieses ja definitiv schwüler als in den anderen beiden Jahren), sodass wir uns gegen 5 Uhr früh den Wecker statt auf 7 Uhr auf 8 Uhr zu stellen.
Trotz einer Dauer von etwa 1 ½ Stunden tat die Dusche anschließend sehr gut und mit dem erarbeiteten Hunger schmeckte das Essen doppelt gut :-).
Nach dem Frühstück waren wir immer noch nicht so richtig fit und haben uns dazu entschlossen heute nur eine kleine Tour am Nachmittag zu machen, wenn es vielleicht etwas kühler ist als um „High Noon“.
Bevor wir dann los sind, haben wir einen kleinen Spaziergang an der Küste von Los Cancajos gemacht, uns ein Eis gegessen und anschließend noch etwas Carcassonne gespielt.
Gegen 15:30 Uhr sind wir dann Richtung Caldera gefahren um die Rundtour um La Cumbrecita zu machen (vgl. Rother Wanderführer Nr. 52). Abgesehen davon, dass es einfach defnitiv zu heiß ist, um richtige Touren zu machen, war der Spaziergang – mehr sollte man das nicht nennen – sehr schön. Wir haben auch direkt unseren ersten Cache in diesem Urlaub gehoben (GCD098 - Querido del Caldera).
Vor allem der Weg vom ersten zum zweiten Aussichtspunkt ist sehr schön, da er sich durch einen Baranco schlängelt und gerade mal eine Person (ok, 1 ½ mal meine Lieblingsfrau – ich bin von mir ausgegangen :-)!!!) breit ist und rechts relativ steil nach oben sowie links relativ steil nach unten geht. Das jeweils so circa 20 bis 30 Meter. Sehr schön :-)!
Am Ende des Weges konnte man noch eine sehr schöne Aussicht in die Caldera genießen.
Bevor wir dann los sind, haben wir einen kleinen Spaziergang an der Küste von Los Cancajos gemacht, uns ein Eis gegessen und anschließend noch etwas Carcassonne gespielt.
Gegen 15:30 Uhr sind wir dann Richtung Caldera gefahren um die Rundtour um La Cumbrecita zu machen (vgl. Rother Wanderführer Nr. 52). Abgesehen davon, dass es einfach defnitiv zu heiß ist, um richtige Touren zu machen, war der Spaziergang – mehr sollte man das nicht nennen – sehr schön. Wir haben auch direkt unseren ersten Cache in diesem Urlaub gehoben (GCD098 - Querido del Caldera).
Vor allem der Weg vom ersten zum zweiten Aussichtspunkt ist sehr schön, da er sich durch einen Baranco schlängelt und gerade mal eine Person (ok, 1 ½ mal meine Lieblingsfrau – ich bin von mir ausgegangen :-)!!!) breit ist und rechts relativ steil nach oben sowie links relativ steil nach unten geht. Das jeweils so circa 20 bis 30 Meter. Sehr schön :-)!
Am Ende des Weges konnte man noch eine sehr schöne Aussicht in die Caldera genießen.
Ausblick in die Caldera
Trotz einer Dauer von etwa 1 ½ Stunden tat die Dusche anschließend sehr gut und mit dem erarbeiteten Hunger schmeckte das Essen doppelt gut :-).
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Urlaub
22.07.2009 – Pico de la Nieve
An unserem ersten „echten“ Tag wollten wir es zuerst mal ein wenig ruhig angehen lassen und nicht gleich eine sehr anstrengende Tour machen. Im Rother Wanderführer haben wir die Tour Nr. 54 zum Pico de la Nieve gefunden. Diese hatte zwei Vorteile. Zum einen kannten wir diese Wanderung noch nicht und zum anderen sollte sie nicht so lange dauern und der Anstieg ist laut Wanderführer auch nicht so groß.
Bevor wir die Tour gemacht haben, haben wir erstmal ein wenig ausgeschlafen (Wecker um 7:30 Uhr Ortszeit) und dann in Ruhe gefrühstückt. Das hat natürlich Zeit gekostet und bewirkt, dass wir bei etwas stärkerer Sonne den Aufstieg zum 2236 Meter hohen Pico de la Nieve begonnen haben. 2236 Meter ist übrigens in der Tat nicht so schlimm, wenn man bei ca. 1840 Meter beginnt ;-). Die Fahrt zum Ausgangspunkt war recht serpentinenreich (meine Arbeitskollegin Maren hätte sich gefreut). Meine Dame war schwer begeistert, weil an vielen Stellen keine Leitplanke stand und ich war schwer begeistert, weil die Palmeros die Straße hoch- und runtergeheizt sind wie sonst was und ich wohl eher eine Bremse für sie war. Außerdem wurde mir mit zunehmender Serpentinenanzahl immer schlechter (Grüße an Maren). Im letzten Jahr bin ich bei der Delfinsafari auch seekrank geworden. Das fühlte sich diesmal ähnlich an – nur dass ich heute keine Tüte brauchte.
Nachdem wir dann unseren Wagen abgestellt hatten, konnte es losgehen. Die ersten Höhenmeter waren doch schon recht anstrengend, aber nachdem wir uns daran gewöhnt hatten, wurde es immer besser. Belohnt wurden wir dafür mit herrlichen Ausblicken auf die Region um Santa Cruz und auf der anderen Kammseite auf die Caldera.
Ich hatte noch gehofft, dass man vom Pico de la Nieve aus den Teide auf Teneriffa sehen kann, aber leider war es zu bewölkt.
Nach vier Stunden war die Wanderung dann vorbei und wir waren ganz froh wieder am Auto zu sein. Die Abfahrt wurde mit einem ähnlichen Gefühl wie die Auffahrt überstanden und die anschließende Dusche sehr genossen.
Nachdem wir dann unseren Wagen abgestellt hatten, konnte es losgehen. Die ersten Höhenmeter waren doch schon recht anstrengend, aber nachdem wir uns daran gewöhnt hatten, wurde es immer besser. Belohnt wurden wir dafür mit herrlichen Ausblicken auf die Region um Santa Cruz und auf der anderen Kammseite auf die Caldera.
Ich hatte noch gehofft, dass man vom Pico de la Nieve aus den Teide auf Teneriffa sehen kann, aber leider war es zu bewölkt.
Nach vier Stunden war die Wanderung dann vorbei und wir waren ganz froh wieder am Auto zu sein. Die Abfahrt wurde mit einem ähnlichen Gefühl wie die Auffahrt überstanden und die anschließende Dusche sehr genossen.
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21.07.2009 - Anreise nach La Palma
Nachdem wir heute Morgen wirklich gut aus den Startlöchern gekommen sind, hat sich unsere Abfahrt zum Flughafen irgendwie dann doch verzögert, sodass wir eine Viertelstunde später als ich wollte zum Flughafen Köln/Bonn gekommen sind.
Naja, was soll's. Wir haben es dann doch noch rechtzeitig geschafft - was ich vorher hätte ahnen können - und konnten uns freuen, dass die Schlangen am Check-In recht kurz waren.Die Freude ließ schnell nach als wir dann von der Air Berlin Mitarbeiterin mehr oder minder freundlich darauf hingewiesen wurden, dass unsere Koffer doch zu schwer seien. :-( Tja, das bedeutete dann mal einen saftigen Aufschlag oder die Alternativ umzupacken bzw. Sachen in Köln zu lassen. Wir haben uns dann für das Nachzahlen entschieden. Faszinierenderweise hatten wir nicht mehr Gepäck dabei als noch vor zwei Jahren, wo unsere Koffer auch jeweils schwerer waren als 20 kg. Offenkundig sind die da mittlerweile ein wenig restriktiver geworden. Brauchen wohl jeden Cent …
In Sachen Knauserigkeit bei Air Berlin ging es dann im Flugzeug weiter. Es scheint sich ja in den letzten zwei Jahren ein wenig was getan zu haben in dem Laden. Damals gab es noch ein kleines Mittagessen. Heute gab es die Auswahl zwischen drei verschiedenen Arten von belegten Brötchen: Hähnchen, Lachs und Käse. Dummerweise saßen wir ja in der Mitte des Flugzeugs, weswegen es kein Hähnchen mehr gab. Also haben wir Käse genommen. Gesagt, getan, ausgepackt – ach, vorher noch schnell die Inhaltsstoffe gelesen, ob meine Lieblingsfrau das essen kann. Sieht super aus – doch was ist das: eine kleine Notiz ganz weit unten abseits der Inhaltsstoffe lautet „Kann Spuren von Nüssen enthalten.“ Immerhin gab es Salzgebäck dazu, sodass meine Lieblingsfrau wenigstens ein bisschen was in den Magen bekam. Und ich schlanke Figur kann auch mal zwei Brötchen vertragen. Ich sehe ja sonst so unterernährt aus ;).
Der Flug verlief ansonsten recht normal und gegen 16:50 Uhr Ortszeit (in Deutschland war es da schon 17:50 Uhr) sind wir dann gelandet. Am Flughafen durften wir dann noch unsere Koffer abholen, zu Avis rennen und den Mitwagen in Empfang nehmen (VW Polo – sehr schön!), dem (alle REWE-Mitarbeiter bitte mal wegschauen) alltours-Menschen erzählen, dass wir schon zum dritten Mal auf La Palma sind und deswegen eine Einführungsveranstaltung wahrscheinlich nicht notwenig sei, und dann zum Hotel fahren. Gut das der Polo eine Klimaanlage (genauer: Climatronic) hat, sonst wären wir wohl eingegangen. Es ist heute bewölkt und ziemlich schwül. Der Wagen war also ebenfalls heiß und stickig. Aber nach zwei Minuten war das erledigt :-) - dank Klimaanlage.
Im Hotel wurden wir sehr freundlichen begrüßt und man stellte sehr schnell fest, dass wir wohl keine Hilfe mehr bräuchten („Sind sie das erste mal bei uns?“ „Nein, das dritte Mail“ Freundliches Lächeln. „Ok, dann wissen sie ja Bescheid.“)
Es wieder mal alles so schön wie im Urlaub davor, sodass wir davon ausgehen, hier zwei sehr angenehme Wochen zu verbringen – auch wenn wir wohl meist auf der Insel rumtouren und nur zum Frühstück, zum Abendessen und zum Schlafen im Hotel sein werden.
Also dann: gute (erste) Nacht :-).
In Sachen Knauserigkeit bei Air Berlin ging es dann im Flugzeug weiter. Es scheint sich ja in den letzten zwei Jahren ein wenig was getan zu haben in dem Laden. Damals gab es noch ein kleines Mittagessen. Heute gab es die Auswahl zwischen drei verschiedenen Arten von belegten Brötchen: Hähnchen, Lachs und Käse. Dummerweise saßen wir ja in der Mitte des Flugzeugs, weswegen es kein Hähnchen mehr gab. Also haben wir Käse genommen. Gesagt, getan, ausgepackt – ach, vorher noch schnell die Inhaltsstoffe gelesen, ob meine Lieblingsfrau das essen kann. Sieht super aus – doch was ist das: eine kleine Notiz ganz weit unten abseits der Inhaltsstoffe lautet „Kann Spuren von Nüssen enthalten.“ Immerhin gab es Salzgebäck dazu, sodass meine Lieblingsfrau wenigstens ein bisschen was in den Magen bekam. Und ich schlanke Figur kann auch mal zwei Brötchen vertragen. Ich sehe ja sonst so unterernährt aus ;).
Der Flug verlief ansonsten recht normal und gegen 16:50 Uhr Ortszeit (in Deutschland war es da schon 17:50 Uhr) sind wir dann gelandet. Am Flughafen durften wir dann noch unsere Koffer abholen, zu Avis rennen und den Mitwagen in Empfang nehmen (VW Polo – sehr schön!), dem (alle REWE-Mitarbeiter bitte mal wegschauen) alltours-Menschen erzählen, dass wir schon zum dritten Mal auf La Palma sind und deswegen eine Einführungsveranstaltung wahrscheinlich nicht notwenig sei, und dann zum Hotel fahren. Gut das der Polo eine Klimaanlage (genauer: Climatronic) hat, sonst wären wir wohl eingegangen. Es ist heute bewölkt und ziemlich schwül. Der Wagen war also ebenfalls heiß und stickig. Aber nach zwei Minuten war das erledigt :-) - dank Klimaanlage.
Im Hotel wurden wir sehr freundlichen begrüßt und man stellte sehr schnell fest, dass wir wohl keine Hilfe mehr bräuchten („Sind sie das erste mal bei uns?“ „Nein, das dritte Mail“ Freundliches Lächeln. „Ok, dann wissen sie ja Bescheid.“)
Es wieder mal alles so schön wie im Urlaub davor, sodass wir davon ausgehen, hier zwei sehr angenehme Wochen zu verbringen – auch wenn wir wohl meist auf der Insel rumtouren und nur zum Frühstück, zum Abendessen und zum Schlafen im Hotel sein werden.
Also dann: gute (erste) Nacht :-).
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